
1. Tag – Hallo Malta
Schon Ihre Anreise vergeht wie im Flug. Buchstäblich. In nur zweieinhalb Stunden jetten Sie über die Alpen und Italien hinweg und dann über tiefblaues Meer mit Prachtblick auf die Nordküste Maltas. Ihre adamare-Reiseleitung empfängt Sie am Flughafen im Süden der Insel. Die Fahrt in Ihre Unterkunft dauert gerade mal 20 Minuten. Da bleibt genug Zeit, den Anreisetag am Hotelpool oder an der Bar mit einem leckeren Cocktail ausklingen zu lassen, bevor Sie in die Federn sinken. Vorher treffen wir uns aber noch zum ersten gemeinsamen Abendessen, wo Sie die anderen Gäste schon einmal besser kennenlernen können.
2. Tag – Nicht nur Geschichte zum Genießen – Maltas „3 Cities“ (fakultativ)

Bonġu! Spricht sich „Bondschu“ und heißt Guten Morgen! Damit beeindrucken Sie nicht nur das Hotelteam, sondern auch den Kapitän des traditionellen maltesischen Dghajsa (Wassertaxi), mit dem wir vom Fährterminal von La Valletta nach Birgu (Vittoriosa) übersetzen. Schon auf dem Wasser begrüßt uns die historische Waterfront der „Drei Städte“.
In Birgu steigen wir in die „Rolling Geeks“ um – ein Riesenspaß! Die luftigen Elektro-Caddys mit Navi sind nicht nur kinderleicht zu fahren, sondern erklären unterwegs auch, was es zu sehen gibt. Halten Sie an, wo immer Sie wollen. Und das Beste: Unterwegs können Sie über den Touchscreen sogar Selfies von sich und Ihrer Begleitung machen!
Auf einer 18 km langen Route geht es durch Maltas drei besonders geschichtsträchtige Städte: Birgu (Vittoriosa), Isla (Senglea) und Bormla (Cospicua). Lunch wird im Restaurant Don Berto in Vittoriosa serviert, mit fantastischer Aussicht von der großen Terrasse an der Waterfront und Marina. Focaccia, Pasta und Pizza schmecken hier besonders gut.
(Ausflug im fakultativen Ausflugspaket enthalten)
3. Tag – Per Jeep zu den ältesten Tempeln der Welt (fakultativ)

Heute entdecken wir Maltas idyllische Schwesterinsel Gozo! Ganz gemütlich schippern wir mit der Fähre vom Hafen Cirkewwa in 20 Minuten hinüber. Dort warten schon die Jeeps. In einem fröhlichen Konvoi geht es zu den schönsten Plätzen der Insel. Wir schauen uns die Hauptstadt Victoria mit ihrer mächtigen Zitadelle an, in der die Inselbevölkerung Zuflucht vor den ständigen Piratenüberfällen fand. Dann fahren wir zu den eindrucksvollen Salzpfannen der Insel. Hier können Sie Ihr eigenes Meersalz schürfen – so wie die Einheimischen seit Hunderten von Jahren: ein tolles kostenloses Mitbringsel!
Ein echtes Highlight ist die Weinverkostung in der wunderschön gelegenen Winery Tal Massar. Winzer Anthony erklärt sein Handwerk mit viel Leidenschaft. Und die schmeckt man auch in seinen Weinen: dem roten fruchtigen „Garb“ und dem spritzigen weißen „Tanit“. Dazu gibt’s leckeres gozitanisches Fingerfood: Galletti (Cracker) mit Dips, Schafskäse, getrocknete Tomaten, und erst das Pesto … Genuss pur!
Gozo ist auch das Zentrum einer rätselhaften Megalithkultur. Nicht im englischen Stonehenge und auch nicht in Ägypten: Auf Gozo finden Sie die älteste, noch halbwegs erhaltene freistehende Steintempelanlage der Welt. Eine knapp acht Meter hohe Mauer umschließt das Bauwerk mit dem sprechenden Namen Ggantija („Turm der Giganten“), das schon ab 3600 v. Chr. entstanden ist.
Manch einer blieb in der Vergangenheit länger auf der Insel, als geplant: Die verführerische Nymphe Kalypso soll einst Odysseus sieben Jahre lang in einer Grotte auf Gozo festgehalten haben, hoch über der sandigen Ramla Bay. Die Aussicht ist fantastisch, die Grotte aber heute nicht mehr zugänglich. Also schnell zurück nach Malta, am besten diesmal mit dem Schnellboot ins Partyviertel St. Julians. Die Cocktails warten schon!
(Ausflug im fakultativen Ausflugspaket enthalten)
4. Tag – Durchschnaufen & Relaxen

Die Nacht war lang? Gut, dass Sie heute frei haben! Schlafen Sie also in aller Ruhe aus und genießen Sie dann einen Cappuccino. Den zaubern die Malteser genauso perfekt in die Tasse wie die Italiener. Danach faulenzen am Pool? Oder erkunden Sie ganz entspannt die nähere Umgebung. Wie wär’s mit einem Bummel über die Uferpromenade von Sliema?
Sie wollen sich lieber austoben? Dann müssen Sie sich nur entscheiden: Kajakfahren, Tauchen, Wandern … alles geht! Und das nicht nur tagsüber: Am Abend können Sie ins Nightlife des benachbarten St. Julians eintauchen. Maltas Partyszene kann locker mit der von Ibiza und Mykonos mithalten. Die knappe Mode der Malteserinnen auch. Die wird aber erst im Dressing Room der Discos angelegt. Ein wenig Schein muss sein auf dieser erzkatholischen Insel.
5. Tag – Jetzt aber Valletta, Europas Kulturhauptstadt 2018 (fakultativ)

Nur ein kurzer Hüpfer ist es mit der Fähre von Sliema nach Valletta. Und schon sind wir mittendrin in der zauberhaften Altstadt. Eine kurzweilige Führung bringt uns zu den Highlights von Europas Kulturhauptstadt 2018. An der Republic Street liegen bedeutende historische Sehenswürdigkeiten, aber auch die meisten Geschäfte und die schönsten Straßencafés. Ein absolutes Muss ist die barocke St. John’s Co-Cathedral mit ihren fantasievoll ausgeschmückten Grabplatten der Johanniter.
Natürlich spazieren wir auch gleich nebenan durch den Großmeisterpalast. Hier residierte das Oberhaupt des Johanniterordens und hier hat noch heute der Staatspräsident seinen Sitz. Entsprechend prunkvoll sind die ehemaligen Staatsgemächer, deren Fresken auch Kaperfahrten gegen türkische Schiffe zeigen: ein Leckerbissen für Piratenfans.
Und dann noch mal richtig Panorama. Von den 1775 angelegten Upper Barracca Gardens auf der St.-Peter-und-Paul-Bastion genießen wir die Aussicht auf den Grand Harbour und die „Drei Städte“, spazieren durch die herrliche Parkanlage und probieren an einem Kiosk-Café ein „Kinnie“. Kennen Sie nicht? Das bernsteinfarbene, angenehm bitter schmeckende Erfrischungsgetränk ist Maltas Antwort auf Cola.
Apropos kulinarische Besonderheiten: Die süßen maltesischen Gebäckspezialitäten können ihren arabischen Einfluss nicht verleugnen. Probieren Sie mal das herrlich duftende gebackene Marzipan mit Zimt und Orangenblütenwasser! Als Zwischenmahlzeit verkauft werden „Imqaret“, mit Datteln gefüllte und in Öl gebratene Teigtaschen. Auch die leckeren „Pastizzi“, kleine, mit Erbsenmus oder Ricotta gefüllte Teigtaschen gibt’s in den Cafés der Stadt. Wir sind uns sicher: Malta wird Sie einmal mehr überraschen!
(Ausflug im fakultativen Ausflugspaket enthalten)
6. + 7. Tag – Noch mal frei!

Faulenzen oder noch mal über die Insel fahren? Machen Sie doch einfach beides und steuern Sie ganz entspannt den Hafen von Marsaxlokk an. Hier gibt es viel zu gucken. Der Mix aus Nostalgie mit vielen bunt bemalten Fischerbooten und modernem Containerhafen fasziniert nicht nur Fotografen, und in den etlichen Fischrestaurants isst man gut, knackfrisch und meist auch günstig.
Oder fahren Sie von Valletta oder Sliema nach Westen in das alte Mdina auf einem Hochplateau in der Inselmitte, das noch immer von mittelalterlichen Mauern umgeben ist. Das weitgehend autofreie Städtchen mit seinen barocken Kirchen, Klöstern und Adelspalästen, in denen stimmungsvolle Restaurants untergebracht sind, ist perfekt für einen Bummel oder eine Fahrt mit einer „Karrozzin“. So heißen die traditionellen Pferdekutschen, mit denen die Einheimischen schon seit der Mitte des 19. Jahrhunderts über die Insel fahren. Am Abend sind die meisten Tagesausflügler verschwunden, dann gibt sich Mdina besonders romantisch.
8. Tag – Caw Malta!
Das heißt „Auf Wiedersehen“, und der Abschied fällt tatsächlich schwer. Leicht gestaltet sich dagegen der kurze Transfer zum Flughafen, denn der ist natürlich organisiert und begleitet von Ihrer adamare Reiseleitung. Mit etwas Glück erhaschen Sie vom Flugzeugfenster noch einmal einen Panoramablick auf Valletta.
Eine abwechslungsreiche Reise mit tollen Menschen geht damit zu Ende.
Momentan ist noch keine Reiseleitung gewählt.